Eine Reise nach Uruguay ist heute keine Abenteuerreise im klassischen Entdeckersinn mehr. Es gibt viel zwar immer noch viel bei einer Uruguay Reise zu entdecken, doch warten keine knallharten Dschungelabenteuer, keine 6000er-Andengipfel, kaum giftige und gefährliche Tiere (einige gibt’s schon) und keine Klimaextreme bei einer Erkundungstour. Ein ideales Reiseland, um es mit Kindern in jedem Alter zu entdecken. Das Gaucho Land bietet eine Vielfalt von Betätigungsfeldern für Kids, die sich den ganzen Tag austoben wollen oder für Eltern mit Klein- und Kleinstkindern, die einen geruhsamen, aufregenden, abwechslungsreichen, spannenden, relaxten oder anderen Urlaub in einem kaum bekannten exotischen Land verbringen wollen.
Wilde und zahme Tiere, süßes und salziges Wasser am Meer, in Lagunen, an gigantischen und kleinen Flüssen und Bächen, des Weiteren ein farbenprächtiges Lokalkolorit oder herzhafte Gaumenfreuden können für Eltern, Alleinreisende Väter und Mütter mit Kind nur ein paar Anregungspunkte sein, die für einen Uruguay Urlaub mit einem Baby oder Kleinkind sprechen. Hinzu kommen die gesundheitlichen Aspekte.
Ärztliche Versorgung von Babys und Kleinkindern in Uruguay
Zuerst sollte der Reisende wissen, dass Uruguay über eine Krankenversorgung verfügt, von dem die USA und viele andere westlichen Länder weit entfernt sind. Die ärztliche Versorgung ist im Bedarfsfall für die Einheimischen kostenlos – inklusive Krankenhausaufenthalt und Hausbetreuung. Es gibt ferner in jeder größeren Stadt im Land und in den Touristenzonen zahlreiche private Kliniken, in denen eine ärztliche Versorgung nach europäischem Standard gewährleistet ist. Eine Auslandsreiseversicherung sollte aber in jedem Fall abgeschlossen worden sein, denn das kostenlose System kann zwar kurzfristig im Notfall in Anspruch genommen werden, aber ein Traveler aus Europa kommt zwangsläufig nicht ohne eine kleine Reisekasse über den großen Teich. Und das regt zu Zweifeln über die Notwendigkeit einer längeren kostenlosen Nutzung des öffentlichen Gesundheitssystems an.
Welche Gefahren lauern für Kleinkinder und Babys in Uruguay?
Man müsste sich zuerst einmal fragen, welche Gefahren denn überhaupt in einer europäischen Großstadt oder anderen europäischen Regionen auf Kleinkinder und Babys lauern. Hier nur ein paar: Lärm, Umweltverschmutzung, Verkehr, IS, Terror etc. In Uruguay könnten das im Sommer Hitze, große Wellen nach einem Sturm, Ermüdung nach einer ausgelassenen langen Nacht, ein voller Magen nach einem typischen uruguayischen Grillfest – einem Asado, oder Langweile beim Anhängen in der Hängematte sein. Wie zu erkennen ist, finden sich wenige oder kaum Punkte, die gegen einen Urlaub in Uruguay mit einem Baby oder einem Kleinkind sprechen. Das Land gehört zudem zu den fortschrittlichsten und sichersten auf dem ganzen Kontinent.
Eine Reise mit einem Baby durch Uruguay – Wie das Gaucho Land am Rio de la Plata entdecken?
Eine Uruguayreise mit einem Kleinkind oder einem Baby sollte mit einem Leihwagen durchgeführt werden, da so von einer größeren Flexibilität profitiert werden kann. Wenig spricht gegen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Die Langstreckenbusse sind komfortabel (Achtung Airkondition!!!) und günstig, aber fahren nur zu den großen Busterminals. Ein Reisender weiß nicht, dass Bustickets auch per Telefon bestellt werden können und der Bus an einem ausgemachten Standort anhält, um Passagiere aufzunehmen. Der Transport in den Großstädten, es gibt eigentlich nur eine echte, erfolgt idealerweise mit den recht günstigen Taxis, Uber oder Remises, sollte kein Leihwagen bereitstehen. Wer den innerstädtischen Busverkehr wählt, der sollte die Stoßzeiten meiden. Mit einem Baby im Arm darf sich Mutter, Vater und Kind allerdings immer im Zentrum der Aufmerksamkeit der äußerst kinderlieben Uruguayer wähnen – egal wo und wann.
Die beste Reisezeit für einen Uruguay Urlaub mit Baby und Kind
Eine beste Reisezeit für Eltern, Mütter und Väter, die mit einem Kleinkind oder Baby nach Uruguay reisen gibt es nicht. Die Sommer, vor allem am Atlantik, sind gemäßigt, teilweise weht ein erfrischender Wind vom Meer her. Das Landesinnere zum Norden sollte jedoch wegen der subtropischen Hitze, die bis 40 Grad erreicht, möglichst in den Sommermonaten Januar und Februar gemieden werden. Ansonsten kann das Land das ganze Jahr problemlos bereist werden, da Schnee und Eiseskälte unbekannt sind.
Die Anregung zu dem Artikel stammen aus der Blogparade http://mamasdaily.net/blogparade-euer-urlaub-mit-kind/
Yvi
Ein wunderbarer Beitrag zu meiner Blogparade!
Vielen Dank hierfür!
Herzliche Grüße
Yvi